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Abbildung: Das Foto zeigt unter blauem Himmel eine große ungemähte Wiese, die mit braunem und grünem Gras bewachsen ist. Auf der Wiese steht eine Klima-Mess-Station. Im Hintergrund sind einzelne Bäume und Sträucher zu sehen.

1. Klimawandel reduziert die Streuabbau- und Mineralisationsraten sowohl direkt durch Veränderungen der Umweltbedingungen, als auch indirekt durch Veränderungen der Artenzusammensetzung. Dabei werden trockenheitstolerante Arten dominant, welche durch ihre artspezifischen Eigenschaften Zersetzungsprozesse negativ beeinflussen.

2. Reduzierte Streuabbau- und Mineralisationsraten führen zu verringerter Stickstoffverfügbarkeit im Boden, erhöhen jedoch die Kohlenstoffspeicherung.

3. Hoch diverse Pflanzengemeinschaften sind gegenüber solchen Auswirkungen des Klimawandels resistenter als artenarme Gemeinsschaften.


Doc
Dormann C. F., von Riedmatten L., Scherer-Lorenzen M. (2017): No consistent effect of plant species richness on resistance to simulated climate change for above- or below-ground processes in managed grasslands. BMC Ecology 17(1):23. doi: 10.1186/s12898-017-0133-0
Mehr Informationen:  doi.org

Wissenschaftliche Mitarbeiter:innen

Prof. Dr. Carsten Dormann
Alumni
Prof. Dr. Carsten Dormann
Prof. Dr. Michael Scherer-Lorenzen
Projektleiter
Prof. Dr. Michael Scherer-Lorenzen
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
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